Home Ratgeber Wieso weint mein Baby viel?

Wieso weint mein Baby viel?

Warum weint mein Baby so viel?

Das Baby weint viel - Woran kann es liegen?
Das Baby weint viel - Woran kann es liegen? / Foto: LightField Studios Shutterstock.com

Das Baby weint viel und lässt sich nicht beruhigen? Besonders für frische gebackene Eltern sorgt es für viel Stress, wenn der Grund für das Weinen nicht klar ist. Babys sind wunderbare Wesen, auch wenn sie unsere Sprache noch nicht sprechen. Besonders junge Babys sind noch hilflos und machen durch Schreien bemerkbar, dass ihnen etwas fehlt.

Baby weint viel, wie kannst du es beruhigen?

Es gibt Babys, die machen ein bestimmtes Geräusch, wenn sie durstig sind, wenn sie Langeweile haben, dann schreien sie und wenn sie nasse Windeln haben, dann machen sie wieder ein anderes Geräusch. Damit du für dein Baby alles tun kannst, was es braucht, solltest du wissen, welches Geräusch für welches Bedürfnis steht. Diese Geräusche jedoch machen die kleinen Kinder erst, wenn sie einige Monate alt sind. Denn dann verstehen sie auch schon mehr von ihrer Umwelt. Kinder, die häufig schreien, haben diese Bedürfnisse und müssen umsorgt werden. Nicht umsonst sind die Eltern ein Jahr in Elternzeit, damit sie alles tun können, um ihrem kleinen Erdenbürger das Leben so leicht wie möglich zu machen. Weint dein Baby trotzdem noch sehr häufig, dann kann es andere Ursachen haben.

Baby 8 Monate weint viel

Oft weint ein Baby viel, weil es Zähne bekommt. Das Zahnen beim Baby kann ein Grund für das Weinen sein. Bereits ab dem 4 Monat bekommen viele Babys ihre ersten Zähne. Spätestens mit 8 Monaten bekommt fast jedes Baby die ersten Zähne. Dann helfen verschiedene Dinge. Entweder du trägst eine Salbe auf, die die juckenden und schmerzenden Stellen betäubt. Dafür kannst du in der Apotheke oder bei der Hebamme und dem Kinderarzt um Rat fragen. Sollte das jedoch noch nicht reichen und dein Baby weint viel weiter, dann gibt es noch andere Hilfsmittel, wie Beißringe oder eine Kaustange, die du in jeder Drogerie bekommst. Du solltest versuchen Schnuller zu vermeiden, vor allem, wenn du dein Baby stillst, denn diese können zu Zahnfehlstellungen und zu einer Saugverwirrung führen. Bekommt dein Baby einen Schnuller, kann es sein, dass der Hunger überschnullert wird und es nicht mehr regelmäßig nach der Brust verlangt und abnimmt.

Bedürfnisse eines Babys

Das Baby weint viel und du machst dir Sorgen. Gerade bei kleinen Babys kann das häufig der Fall sein. Auch wenn es gewickelt wird oder in der Nacht durch ein Geräusch erschrocken wird. Dann wird geweint, denn Babys sind hilflos und machen sich nur durch schreien bemerkbar, dass ihnen etwas fehlt. In den ersten Wochen ist es häufig so, dass Babys, die an der Brust aufgezogen werden clustern. Das heißt, sie verlangen nach der Brust und möchten stundenlang dort nuckeln. Zieht man ihnen diesen sicheren Hafen weg, dann fangen sie sofort an zu weinen. Damit aber auch die Mutter und ihre Brust einfach mal zur Ruhe kommen, kann man diese Babys dann in einer Trage bei sich am Bauch umhertragen. Dabei solltest du jedoch aufpassen, dass die Trage auch ergonomisch ist. Das heißt, das Kind muss in einem bestimmten Winkel drin sitzen. Gerade bei Neugeborenen ist es wichtig. Nehmt euch also eine Trageberatung und kauft die Trage, die ihr für euch am besten findet. Dann ist es auch leichter die kleinen eng bei sich zu haben und der Brust einmal eine Pause zu gönnen. Wenn die Babys älter werden, wird es besser mit dem clustern. Sie bestellen sich Milch und regen die Brust in den ersten Wochen an. Ein häufiger Fehler in dieser Zeit ist das Zufüttern, denn dann kann es sein, dass die Kleinen nicht mehr an die Brust wollen und nur noch Flasche nehmen. Die Mutter muss dann Milch abpumpen oder stillt aus Versehen komplett ab. Damit das nicht der Fall ist und eine schöne lange Stillbeziehung bestehen bleibt, ist es wichtig, dass ihr diese Zeit zusammen erlebt und du dein Kind so häufig wie möglich stillst. Dann weint es auch nicht mehr so viel und ist glücklich.

NO COMMENTS

Einen Kommentar schreiben

Bitte gib deinen Kommentar ein!
Bitte gib deinen Namen ein

Die mobile Version verlassen