Eine der ersten Anschaffungen, sobald das Baby zu Hause ist, ist für viele Familien ein Babyphone. Mit einem Babyfon ist es möglich den Schlaf eines Babys oder Kleinkinds zu überwachen, ohne dabei im gleichen Raum sein zu müssen. Wer sich auf die Suche nach einem passenden Babyphone macht, wird schnell merken, dass der Markt eine breite Produktpalette anbietet. Die Auswahl fängt bei Geräten für ca. 25 Euro an und geht bis zu Preisklassen weit über 100 Euro. Wer die Wahl hat, hat mal wieder die Qual.Bei der Auswahl des richtigen Geräts empfiehlt es sich auf Erfahrungen anderer Eltern zurückgreifen. Interessant sind hier sicherlich Babyphone Tests. Unabhängig davon, sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen, welche Funktionen das Babyphone besitzen sollte.
Reichweite
Die Reichweite des Babyphones ist sicherlich eines der wichtigsten Kriterien für einen reibungslosen Betrieb. Mit genügend Reichweite kann man sich freier und weiter bewegen. So kann man bequem im Garten oder auf der Terrasse sitzen oder auch mal den Nachbar besuchen, ohne den Empfang zu verlieren. Gute Geräte schaffen Reichweiten bis hin zu 500 Metern ! Unser Tipp! Probieren Sie Ihr Babyphone umgehend nach Erhalt aus. Sollte die Reichweite nicht den Angaben entsprechen, entscheiden Sie sich für ein neues Babyphone.
Qualität der Übertragung
Bei einfachen Babyphones kommt es öfters zu Überlagerungen verschiedener Frequenzen, wenn in der Nachbarschaft weitere Geräte im Einsatz sind. So kann das Nachbarskind schon mal einen „Fehlalarm“ auslösen. Moderne, etwas teurere Babyphones verwenden digital verschlüsselte Frequenzen, die ein mithören anderer Geräte verhindern.
Akustische und visuelle Warnungen
Wird das Baby wach, will man es auch mitbekommen. Die meisten Babyphones auf dem Markt geben dann die Geräusche aus dem Kinderzimmer wieder und zusätzlich noch visuelle Hinweise, wie durch moderne LEDs, welche Lautstärke abhängig blinken. Dank modernster Technik gibt es mittlerweile schon die Babyphone Videoüberwachung fürs Kinderzimmer. So hat Mami die volle Kontrolle über den Schlaf des Kindes. Die Videocams sind meist auf Infrarot – Basis – d.h. die Cams können auch bei absoluter Dunkelheit das Baby überwachen. Ein kleiner Blick auf den Monitor im Empfangsgerät des Babyfon gibt Mami die nötige Ruhe – das Kind schläft seelig. Die Avent Serie von Philips bietet zudem noch eine Art Vibrationsalarm! So ist auch beim Staubsaugen oder im Garten gewährleistet, dass Mami den “Ausschlag”, bzw. den Alarm umgehend merkt.
Gegensprechanlage
Eine Gegensprechanlage am Babyphone, mit der man vom Elternteil mit dem Kind sprechen kann, soll zur schnellen Beruhigung beitragen. Die Notwendigkeit einer solchen Funktion hängt sicherlich davon ab wie alt das Kind ist und wie weit man sich vom Kinderzimmer entfernen will. Sollte Mami kurz bei der Nachbarin sein, so kann man das Kind schon auf dem Weg Richtung Kinderzimmer mit dem Empfänger des Babyphones etwas beruhigen. So kann das Gefühl der Einsamkeit etwas eingedämmt werden. Mami ist dank dem Babyfon umgehend “da”.
Temperaturanzeige
Einige Geräte zeigen auf dem Elternteil die aktuelle Temperatur im Kinderzimmer an. Das ist sicherlich eine interessante Information, mehr aber auch nicht. Interessanter ist hier sicherlich noch eine Luftfeuchtigkeits – Messfunktion im Sender des Babyphone. So kann Mami stetig die optimale Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer messen. Ein optimaler Wert für Neugeborene und Babys liegt zwischen 60 – und 70 % !
Lichtspiel und Einschlafmusik
Vom schnellen Einschlafen des Kindes träumen viele Eltern. Ob Lichtspiele oder Einschlafmusik dazu beitragen, hängt vom Kind ab. Ob ein Babyphone diese Funktionen besitzen muss, ist definitiv fraglich.